Es gibt Hunde, die eine gewisse Vorhersehbarkeit benötigen, um sich gut zu fühlen.
Sehr aufgeregte, unsichere oder ängstliche Hunde bekommen mit einem ritualisierten Spaziergang eine gewisse Sicherheit.
Ein ruhiger Start bildet die Basis für einen ausgeglichenen Spaziergang.
Zwischendurch sollte der Hund auch unbedingt die Möglichkeit haben, in seine Welt abzutauchen.
An bestimmten Plätzen auf den Lieblingsrunden folgen nun Entspannungsphasen oder actionreiche Unternehmungen.
Klettern über Baumstämme, Ballspiel, Leckerchensuche, Dummyarbeit oder was auch immer.
Dadurch, dass der Hund weiß, wann was auf ihn zukommt, braucht er nicht ständig unter Strom zu stehen und kann vorhersehen, was auf ihn zukommt. Das gibt Sicherheit.
Bevor es wieder nach hause geht, sollte es wieder etwas ruhiger zugehen, damit der Spaziergang auch entspannt endet.
Gebt Ihr Euren Spaziergängen auch Struktur oder brauchen Eure Hunde das nicht?