Bald beginnt die Himmbeerzeit – so profitieren auch deine Hunde davon!
Die Natur zeigt es langsam an: Die Himbeerzeit steht vor der Tür! Auch wenn aktuell nur vereinzelt reife Früchte zu finden sind, dauert es nicht mehr lange, bis die leuchtend roten Beeren wieder an Waldrändern und im Garten zu entdecken sind. Für uns Zweibeiner ein sommerlicher Genuss – doch auch unsere Hunde können von der süßen Frucht profitieren!
Warum Himbeeren für Hunde gesund sind
Himbeeren sind nicht nur lecker, sondern echte Kraftpakete! Sie enthalten:
- B-Vitamine, die wichtig für den Stoffwechsel und das Nervensystem sind,
- Antioxidantien und Anthocyane, die freie Radikale bekämpfen und entzündungshemmend wirken,
- Ballaststoffe, die die Verdauung sanft unterstützen.
Diese kleine Frucht kann also ein echter Gesundheits-Booster für deinen Vierbeiner sein – vorausgesetzt, sie wird richtig dosiert und vertragen.
So fütterst du Himbeeren richtig
Wenn die Saison beginnt, kannst du frische Himbeeren direkt verfüttern oder sie einfrieren – so hast du das ganze Jahr über einen gesunden Vorrat. Auch als selbstgemachtes Mus eignen sie sich wunderbar zur Ergänzung der Mahlzeit.
Wichtig zu beachten:
- Langsam anfüttern: Nicht jeder Hund verträgt Beeren sofort. Taste dich vorsichtig heran und beobachte die Verdauung.
- Mengen im Blick behalten: Himbeeren sollten als Ergänzung dienen, nicht als Hauptbestandteil der Mahlzeit. Zu viele Beeren können zu weichem Kot oder Durchfall führen.
Beerenzeit bewusst nutzen, vieles kann man wild auf der Gassirunde ernten.
Mit den Erdbeeren beginnt die Beerenzeit. Nach und nach folgen:
- Himbeeren
- Johannisbeeren
- Brombeeren
- Blau- bzw. Heidelbeeren
Alle eignen sich – in Maßen – für die Fütterung und bringen Abwechslung in den Futterplan. Besonders im Sommer kannst du die frischen Beeren als kühlen Snack zwischendurch oder als Topping für die Mahlzeit anbieten.
Vorrat anlegen – so einfach geht’s
Wer sammelt, der spart! Während der Saison lohnt es sich, Beeren auf Spaziergängen zu pflücken oder im Garten zu ernten. Für die Vorratshaltung empfehlen sich:
- Einfrieren ganzer Beeren
- Zubereitung von Beerenmus, portionsweise eingefroren
- Trocknen, z. B. für Leckerli oder Futterzusätze, wobei das bei mir noch nie geklappt hat.
So hast du auch im Herbst und Winter noch gesunde Snacks zur Hand!
Extra-Tipp: Himbeerblätter sinnvoll einsetzen
Nicht nur die Frucht, auch die Blätter der Himbeere sind wertvoll – vor allem in der Naturheilkunde für Hündinnen. Sie wirken:
- entkrampfend auf den Uterus, z. B. bei Scheinträchtigkeit
- regulierend auf den Zyklus
Aber Vorsicht: Himbeerblätter fördern auch die Milchproduktion und sollten daher nur gezielt und in Rücksprache mit einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt eingesetzt werden.
Fazit: Himbeeren sind kleine Früchtchen mit großer Wirkung
Wenn du deinen Hund abwechslungsreich, saisonal und gesund ernähren möchtest, sind Himbeeren eine wunderbare Ergänzung. Sie punkten mit Vitaminen, Antioxidantien und Geschmack – vorausgesetzt, sie werden in passenden Mengen angeboten.
Halte also beim nächsten Spaziergang die Augen offen – bald beginnt die Saison! 🌿🐾🍓