Schlaf & Fitness gegen Demenz beim Hundesenior

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Veröffentlichung

Nov. 30, 2025

Wenn das Gehirn altert: kognitive Veränderungen erkennen

Auch Hunde können im Alter geistig abbauen – ähnlich wie Menschen mit Demenz. Diese kognitive Dysfunktion (CDS) tritt häufiger auf, als man denkt.
Bereits ab dem 6. Lebensjahr können sich erste Veränderungen im Gehirn zeigen.

Typische Anzeichen:
Orientierungslosigkeit – dein Hund steht plötzlich „verwirrt“ im Raum
Umkehr des Schlaf-Wach-Rhythmus
Verändertes Sozialverhalten
Unruhe, Lautgeben, teilweise Aggression
Altersmedizin bedeutet nicht Reparatur, sondern frühe Begleitung und Vorbeugung.
Ein ruhiger Alltag, geistige Beschäftigung und angepasste Bewegung helfen, die geistige Fitness zu erhalten. Auch hier kann man mit Nahrungsergänzungen Vorsorge betreiben, außerdem ist es wie bei uns, das Gehirn will gefordert und gefördert werden, schiebt die alten Hunde nichts auf Abstellgleis, lasst sie neue Dinge erlernen und schöne Erlebnisse haben.

Hier meine Empfehlung für ein **Seniorfutteröl, womit du deinen älteren Hund unterstützen kannst. Es enthält mittelkettige Fettsäuren zur Untersützung der Kognition, weiter ist Vitamin E als Antioxidanz enthalten und essentielle Linolsäure. Schau es dir mal an. Vito bekommt es seit er 10 Jahre alt ist. **Klick mal hier und schaue es dir an.

Kürzlich sage eine Kundin zu mir, sie ist der Meinung das ihr 14 Jahre alter Hund, sehr von den Aufenthalten in der Pension profitiert, denn so bekommt er „ raus aus dem Alltag“ immer wieder neue Reize geboten. Physisch und auch fürs Köpfchen wird was geboten da er sich mit anderen Hunden auseinandersetzen muss und nicht zuhause auf dem Sofa immer im selben Trott unterwegs ist.

Bewegung ist Leben – warum Physiotherapie und Osteopathie so wertvoll sind

Mit zunehmendem Alter baut der Körper deines Hundes – genau wie beim Menschen – langsam Muskulatur ab. Die Beweglichkeit nimmt ab, Gelenke versteifen, und kleine Verspannungen können große Auswirkungen haben. Regelmäßige physiotherapeutische oder osteopathische Behandlungen können hier wahre Wunder wirken sie helfen, die Lebensqualität deines Hundes deutlich zu verbessern.

Vorteile der Physiotherapie und Osteopathie für Seniorhunde:

  • Erhalt der Muskulatur – aktive Muskeln stützen Gelenke und entlasten Bänder und Sehnen.
    Wenn dein Hund Musulatur abbaut dann hilft es ihm vielleicht wenn du ihm zusätzlich Aminosäuren fütterst, das **Aminio Support enthält 12 essentiellen Aminosäuren (insg. 18) zum Ausgleich ernährungs- oder krankheitsbedingter Eiweißmangelsituationen, das ist eine optimierte Eiweißversorgung, unterstützend zum Muskelaufbau bei Physiosport. Einige meiner Kunden haben damit auch nach Operationen einen tollen Erfolg erzielen können. Klick hier für das **Produkt, da findest du auch viele weiter Informationen dazu.
  • Bessere Beweglichkeit – Verspannungen werden gelöst, Gelenke bleiben geschmeidiger.

  • Schmerzlinderung – durch gezielte Übungen und manuelle Techniken.

  • Förderung der Durchblutung und Stoffwechselaktivität – wichtig für Regeneration und Wohlbefinden.

  • Verbesserung der Körperwahrnehmung (Propriozeption) – hilft älteren Hunden, sicherer zu gehen und Stürze zu vermeiden.

Ein osteopathischer oder physiotherapeutischer Blick auf deinen Hund kann auch frühzeitig Veränderungen im Bewegungsapparat aufdecken bevor dein Tier Schmerzen zeigt oder lahmt

Ruhe, Schlaf und Bewegung – Bedürfnisse ändern sich

Ältere Hunde schlafen länger und tiefer. Das ist ganz normal. Achte auf einen bequemen, warmen und ruhigen Schlafplatz der frei von Zugluft und Lärm ist.
Gleichzeitig brauchen Seniorhunde regelmäßige, aber angepasste Bewegung:
Lieber mehrere kleine Spaziergänge als lange, anstrengende Touren.
Geh mal dort hin wo ihr lange nicht mehr gewesen seit, raus aus dem Alltag.
Aufwärmen und Abkühlen beim Spazieren ist jetzt wichtiger.
Vielleicht braucht dein Hund jetzt einen Mantel wenn er raus geht, damit der Rücken nicht zu kalt wird.
Oder du bietest ihm eine Möglichkeit wo er im Sommer gut runterkühlen kann.
Vermeide rutschige Böden und Sprünge, um Gelenke zu schonen. Gestern ist dein Hund noch ins Auto gesprungen, aber heute klappt es vielleicht nicht mehr so gut, darum unterstütze ihn mit einer Rampe, bevor er sich beim Ein- oder Aussteigen verletzt.

Gemeinsam aktiv bleiben – schöne Erlebnisse für dich und deinen Seniorhund

Auch wenn dein Hund älter wird, heißt das nicht, dass er nichts mehr erleben darf. Im Gegenteil gerade gemeinsame Aktivitäten halten ihn geistig fit, körperlich beweglich und stärken eure Bindung. Viele Hundeschulen bieten spezielle Senior-Kurse oder Beschäftigungsangebote an, die perfekt auf ältere Hunde abgestimmt sind. Hier geht es nicht um Leistung oder Tempo, sondern um Freude, Abwechslung und das Gefühl, noch „dazuzugehören“.

Warum das so wichtig ist:
Mentale Fitness fördern – kleine Übungen, Nasenarbeit oder Suchspiele fordern das Gehirn, ohne zu überfordern.
Körperlich in Bewegung bleiben – sanftes Training hält Muskeln und Gelenke aktiv.
Sozialkontakte pflegen – neue Begegnungen motivieren und stärken das Selbstbewusstsein.
Gemeinsame Qualitätszeit – ihr erlebt etwas zusammen, habt Spaß und stärkt euer Vertrauen zueinander.

Es geht nicht um höher, schneller, weiter sondern darum, nicht auf dem Abstellgleis zu landen.

Vielleicht findest du in deiner Nähe einen Kurs für SeniorhundeTricktraining im AlterBalance- oder Cavaletti-Arbeit, oder einfach eine kleine gemeinsame Wandergruppe. Diese Erlebnisse schenken nicht nur Bewegung, sondern vor allem Freude, Nähe und Lebensqualität für dich und deinen Hund.

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