Fütterung im Alter kurz Zusammengefasst!
Mit zunehmendem Alter verändert sich der Stoffwechsel deines Hundes.
Das bedeutet: Er braucht etwa 30 % weniger Energie, aber weiterhin eine hochwertige und gut verdauliche Nahrung. Beobachte genau wann der Moment ist das er vielleicht zunimmt.
Ein paar Tipps zur richtigen Ernährung:
- Energiebedarf senken, aber Vitalstoffgehalt anpassen
→ Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente werden oft schlechter aufgenommen, daher darf ihr Anteil teilweise auf das doppelte erhöht werden. - Wenn dein Hund Medikamente benötigt dann gibt es darüber wahre Mineralstoffräuber, diese gilt es rauszufinden und den Bedarf der Vitamine/Mineralsoffe anzupassen.
- Antioxidatien helfen freie Radikale im Körper in Schach zu halten.
- Hochverdauliches Futter wählen, um den Verdauungstrakt zu entlasten. Fütterungsintervalle erhöhen, es kann sein das du jetzt 3 oder 4 mal täglich füttern solltest.
- Oft werden die geliebten Kauartikel nicht mehr vertragen.
- Ballaststoffe leicht erhöhen, um das veränderte Darmmikrobiom zu unterstützen.
- Organfreundlich füttern – Leber und Nieren arbeiten im Alter oft etwas eingeschränkt
- Achte darauf das dein Hund ausreichend trinkt.
- Auf das Gewicht achten:
Jedes überflüssige Gramm belastet Gelenke, Herz und Organe und kann die Lebenszeit verkürzen. - Jetzt ist die richitge Zeit das Futter anzupassen, mit einer Rationsüberprüfung kann man Versorungslücken aufdecken.
Die richtige Fütterung für Seniorhunde
Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper deines Hundes und damit auch seine Bedürfnisse. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, während die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen nachlässt. Das bedeutet: Seniorhunde benötigen weniger Energie, aber mehr Nährstoffe. Im Durchschnitt sinkt der Energiebedarf um etwa 30 %, während der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien steigt. Diese beiden Faktoren gilt es, klug miteinander zu kombinieren.
Was ältere Hunde oft nicht mehr gut vertragen
Bei vielen älteren Hunden lässt auch die Verdauungsleistung nach. Vor allem Nassfutter enthält häufig viele Innereien, die schwer verdaulich sind, da sie eine sehr komplexe Bindegewebsstruktur haben. Diese solltest du, wenn möglich, vermeiden. Wenn du Trockenfutter fütterst, achte darauf, dass es speziell für Seniorhunde entwickelt wurde, aber Vorsicht:
Nur weil „Senior“ auf der Packung steht, heißt das nicht automatisch, dass alle Regeln einer sinnvollen Fütterung beachtet werden. Es gibt keine gesetzliche Definition für „Seniorfutter“.
Im Dosenfutter ist oft viel zu viel Protein enthalten was bei ältern Hunde nicht in großer Menge gefüttert werden sollte, denn das belastet beim Abbau Ammoniak was die Niere zusätzlich belastet. Aber zuwenig darft es eben auch nicht sein, da dein Hund sonst schneller Muskeln abbaut. Auch bei BARF-Rationen ist Vorsicht geboten. Rohes Fleisch kann für ältere Hunde schwerer verdaulich sein, und die natürliche Keimbelastung ist oft eine Herausforderung für ein geschwächtes Immunsystem.
Ich habe einen einen älterne Pensionsgast, der schon viele Jahre kommt und in den letzten beiden Jahren extrem an Gesichtsmuskulatur abgebaut hat. Er bekommt ein Trockenseniorfutter mit minderwertigem Protein. Da würde ich etwas mehr hochwertiges Protein empfehlen um dem entgegen zu wirken. Die Hunde brauchen eine starke Muskulatur am Körper um fit zu bleiben, im Alter mehr denn je.
Du siehst das mit der Fütterung ist nicht ganz einfach, aber eine Maßnahme die nicht zu unterschätzen ist. Jede Ration lässt sich im Alter optimieren. Dazu kannst du dich gerne auch an mich wenden, dann schauen wir gemeinsam was es zu verbessern gibt.
Mein Seniorhund bekommt eine individuell angepasste Kochration aus leicht verdaulichem Muskelfleisch, ergänzt mit erhöhten Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen. Dazu kommen zwei hochwertige Öle sowie Zusätze für Muskeln und Gelenke.
Kein Hund ist wie der andere
Die Ernährung im Alter ist immer individuell zu betrachten es gibt keine pauschale Lösung. Oft muss die Futterzusammenstellung auch an bestehende Erkrankungen angepasst werden. Ein Beispiel:
Bei einer beginnenden Niereninsuffizienz ist eine Futterumstellung unumgänglich. Mit einer angepassten Ernährung lässt sich das Fortschreiten dieser Erkrankung nachweislich verlangsamen. Generell kann die Ernährung den Körper bei vielen Organerkrankungen gut unterstützen heilen kann sie sie nicht, aber sie kann die Belastung mindern. Selbst bei Krebserkrankungen kann man dem Hund durch eine angepasste Ration Erleichterung verschaffen. Allein die Umstellung auf leicht verdauliche Kost entlastet den Körper:
So hat er mehr Energie, sich um die Regeneration und die erkrankten Organe zu kümmern, statt aufwendige Verdauungsvorgänge zu bewältigen.
Unterstützende Nährstoffe und Antioxidantien
Mit dem normalen Alterungsprozess entstehen im Körper freie Radikale, die Zellen schädigen und Alterungserscheinungen beschleunigen können etwa Muskelschwund oder Einschränkungen im Bewegungsapparat.
Hier helfen sogenannte Radikalfänger wie Vitamin E oder Vitamin C, die den Körper dabei unterstützen, oxidativen Stress besser zu bewältigen. Auch die Verdauung verändert sich: Der Darm wird träger, benötigt mehr Ballaststoffe, und das Mikrobiom gerät leichter aus dem Gleichgewicht. Daher ist es wichtig, frühzeitig gegenzusteuern und das Immunsystem deines Hundes stabil zu halten, damit er lange fit, widerstandsfähig und lebensfroh bleibt.
Die folgenden Empfehlung sind pauschal geeignet für Seniorhunde bei denen noch keine Organerkrankungen bekannt sind, wenn dein Hund Medikamente benötigt, dann besprech mit deinem Tierarzt oder dem Hersteller ob die Nahrungsergänzungen für ihn geeignet sind. Gerne kannst du dich am mich wenden, ich helfe dir gerne weiter.
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